Einzelzeitfahren Wörrstadt
11 Grad, Dauerregen, Wind - bestes Wetter für ein Radrennen. Also eher nicht. Das hat aber sechs wild entschlossene ALVler nicht davon abgehalten, sich in Wörrstadt aufs Rad zu schwingen. Und sie wurden belohnt. Den Bericht von Judith lest ihr hier:
Die Wettervorhersage war wirklich bescheiden und so hatte ich mir den Start noch bis zum Morgen offen gehalten. Als ich ohne Wecker schon um 5.30 Uhr wach war, entschied ich: hilft ja nix. In Wörrstadt zeigte sich, dass viele das warme Bett einem Start vorgezogen hatten. In der Startaufstellung klafften große Lücken. Um 8 Uhr ging es los in den Regen. Ausgerüstet wie für eine Winterausfahrt mit Handschuhen, Beinlingen und Jacke ging es in kurzen Abständen auf die Strecke. Schon nach der ersten Kurve war ich klatschnass. Der erste Teil der Strecke lief noch ganz flott, dann wurden meine Beine immer schwerer. Mein verletztes Knie machte sich bemerkbar und ich hatte meine Verpflegung schlecht kalkuliert. Das zog mir zum Ende regelrecht den Stecker. Trotzdem reichte es noch für einen AK-Platz. Der Lohn, wenn die Konkurrenz im Bett bleibt. Zum Aufwärmen gab es dann noch heiße Getränke, Kuchen und Würstchen. Pünktlich zum Ende des Rennens hörte auch der Regen auf und die Sonne kam sogar raus. Trotz des Wetters war es wieder eine sehr schöne und topp organisierte Veranstaltung vom Triathlon-Festival-Rheinhessen.
Auch Anne, Jochen D. und Detlef wurden mit eine Flasche Wein für ihre AK-Plätze belohnt. Und Jochen W. ging nach dem Radrennen zum Aufwärmen einfach noch eine Runde laufen.